Mehr Lustiges gefällig?
Aus der Kategorie Lustige Texte und witzige Geschichten
1. Besorgen Sie sich zunächst etwa 100 Pfund (50 Kilo)
waffengeeignetes Plutonium von Ihrem örtlichen Lieferanten. Ein
Atomkraftwerk empfiehlt sich hierfür nicht, da das Fehlen von
größeren Mengen Plutonium die Beleuchtung in Ihrem Bastelzimmer
außer Betrieb setzen könnte. Wir schlagen Ihnen vor, sich mit der
örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit den Jung-
Unternehmern in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen.
2. Bitte denken Sie daran, dass dieses Element, insbesondere
reines, angereichertes Plutonium, ein wenig gefährlich ist.
Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände mit Seife und warmen
Wasser und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, im
oder am Plutonium zu spielen oder es gar zu essen.
Übriggebliebener Plutoniumstaub eignet sich hervorragend, um
Insekten zu vertreiben. Sie können die Substanz gerne in einem
Bleibehälter aufbewahren, wenn Sie auf Ihrem örtlichen
Schrottplatz gerade etwas Geeignetes finden. Aber eine alte
Keksdose tut´s eigentlich genauso gut.
3. Formen sie jetzt einen Metallbehälter, in dem Sie die Bombe zu
Hause aufbewahren können. Die meisten handelsüblichen Metallfolien
können so gebogen werden, dass man den Behälter als Briefkasten,
Henkelmann oder VW-Käfer tarnen kann. Benutzen Sie keine Alufolie.
4. Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm
voneinander entfernt sind. Benutzen sie z.B. Pattex, um den
Plutoniumstaub zusammenzukleben.
5. Nun besorgen Sie sich 200 Pfund (100 Kilo) Trinitrotoluol
(TNT). Ein guter Plastiksprengstoff ist zwar viel besser, macht
aber auch viel mehr Arbeit. Ihr hilfsbereiter Hardware-Spezialist
wird Sie sicher gerne damit versorgen.
6. Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln, die Sie in Schritt 4
geformt haben. Falls Sie keinen Plastiksprengstoff bekommen
konnten, scheuen Sie sich nicht, das TNT mit Uhu oder Fixogum oder
irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können auch
gefärbten Klebstoff verwenden, aber man muss hier nicht unbedingt
übertreiben.
7. Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen aus Schritt 6
in dem Behälter aus Schritt 3. Benutzen Sie nun einen starken
Klebstoff wie z.B. Acrylkleber, um die beiden Halbkugeln sicher im
Briefkasten zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige
Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung
ausgelöst werden könnte.
8. Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine
Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos
verwendet. Mit geringer Mühe kann man einen ferngesteuerten Kolben
bauen, der auf eine Sprengkapsel schlägt und so eine kleine
Explosion auslöst. Diese Sprengkapseln finden Sie in der
Elektroabteilung Ihres Supermarktes. Wir empfehlen "Platzbald",
weil dies pfandfreie Einwegkapseln sind.
9. Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und
Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr
feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es
hat sich gezeigt, dass Atombomben unter instabilen Bedingungen
spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der
Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet. Jetzt sind Sie der
stolze Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe!
Sie ist DER Party-Gag und dient im Notfall der nationalen
Verteidigung.
So funktioniert es: Im Prinzip wird die Bombe gezündet, wenn das
explodierende TNT das Plutonium zu einer kritischen Masse
zusammenpresst. Die kritische Masse führt dann zu einer
Kettenreaktion, ähnlich derjenigen umfallender Dominosteine. Die
Kettenreaktion löst dann prompt eine große thermonukleare Reaktion
aus. Und schon haben Sie Ihre 10-Megatonnen-Explosion!
Aus der Kategorie Berufe
Ein Wissenschaftler hat ein Maßband auf den Versuchs-Tisch gelegt.
Der Wissenschaftler befiehlt einem Floh: „SPRING“. Der Floh springt genau 12 cm.
Der Wissenschaftler notiert das Ergebnis.
Der Wissenschaftler reißt dem Floh zwei Beine aus und befiehlt wieder : “SPRING“
Der Floh springt genau 6 cm weit.
Der Wissenschaftler notiert das Ergebnis.
Der Wissenschaftler reißt dem Floh zwei weitere Beine aus und befiehlt: „SPRING“
Der Floh springt 2 cm weit.
Der Wissenschaftler notiert das Ergebnis.
Der Wissenschaftler reißt dem Floh die letzten beiden Beine aus und befiehlt: “SPRING“
Der Floh reagiert nicht.
Der Wissenschaftler notiert:
Wenn man einem Floh alle Beine ausreißt kann er nicht mehr hören.
Aus der Kategorie Dreckige Witze
In einem Zugabteil sitzen drei Herren einer attraktiven Dame gegenüber.
Die Herren zerbrechen sich die Köpfe, wie man das hübsche Ding am
besten anbaggern könnte, da fährt der Zug in einen Tunnel, und im
Abteil wird es stockdunkel. Als es nach drei Minuten noch immer nicht
hell geworden ist, wagt es einer und spricht die Schöne im Dunkeln an:
"Gell, Fräulein, der ist aber lang."
Antwortet sie: "Stimmt. Demnach ist es also Ihrer...?"