Ein Tröpflein Liebe ist mehr wert als ein Sack voller Gold. - Friedrich von Bodelschwingh
Ein Tröpflein Liebe ist mehr wert als ein Sack voller Gold. - Friedrich von Bodelschwingh
Eine Beamtengattin bittet ihren Hausarzt um eine Arznei, die die Erkältung ihres Mannes möglichst schnell vertreibt.
Der Doktor verschreibt der Frau einen Saft mit dem Hinweis abends einen Esslöffel dieser Arznei einzunehmen, gut zudecken, tüchtig schwitzen und dann wird der Gute wieder.
Die Frau tut, wie der Medikus ihr aufgetragen hat.
Sie verabreicht ihrem Mann den Saft, packt ihn warm ein und lässt ihn schwitzen.
Am nächsten Morgen ist der Mann tot.
Entsetzt lässt die Frau den Arzt kommen, der sieht den Toten und fragt: "Welchen Beruf übt Ihr Mann aus?"
Antwortet die Witwe: "Beamter!"
Darauf der Arzt: " Das hätten Sie mir aber sagen müssen, gute Frau! Ein Beamter, das weiß doch jeder, stirbt lieber, bevor er schwitzt!"
Ein kleiner Junge war zwei Tage nicht in der Schule.
Am dritten Tag bringt er die Entschuldigung für seine Lehrerin:
"Hiermit entschuldige ich das Fehlen meines Sohnes in der Schule.
Er war sehr krank. Hochachtungsvoll, meine Mutter"
Betreten des Restaurants
Kaufen Sie sich ein Feuerzeug in Form einer Handgranate
(erhältlich in jedem Jagdbedarfsgeschäft), tragen Sie etwas
Rinderblut auf, treten Sie die Tür des Restaurants ein und
annoncieren Sie laut und deutlich:
"ICH KOMME IM AUFTRAG DES HERRN!"
Beobachten Sie die Reaktionen des Personals und der Kundschaft und
vergeben Sie für die instinktivsten Reaktionen (Herzattacken,
epileptische Anfälle, Wasserlassen) Reaktionspunkte.
Zünden Sie sich mit der Handgranate eine Zigarette an und nehmen
Platz an einem Tisch Ihrer Wahl,
möglichst einem belegten, denn in Gesellschaft speist sich's
angenehmer.
Die Bestellung
Bringen Sie ein bisschen Sonnenschein in den tristen Alltag des
Bedienungspersonals,
bestellen Sie lustige Phantasiegerichte (Schmetterlingszungen in
Maulwurfstränen,
koschere Schweinebacke oder einen Makler in Milch).
Warten auf das Essen
Falten Sie aus der Serviette eine kleine Mitra, segnen Sie das
Besteck, und halten Sie eine launige Osteransprache.
Singen Sie ein Lied ("Wir haben Hunger, Hunger, Hunger, haben
Durst!", "Es gibt kein Bier auf Hawaii") und fordern Sie die
Tischnachbarn zum Mitschunkeln auf. Basteln Sie sich
ein "sprechendes Brötchen".
Das sprechende Brötchen
.Brötchen seitlich gezackt aufschneiden
.Mit dem Finger Augenlöcher stecken
.Von hinten aushöhlen
.Fertig ist das sprechende Brötchen
Inszenieren Sie mit dem "sprechenden Brötchen" eine spaßige
Bauchrednernummer.
Fragen Sie das Brötchen, ob es ihnen etwas empfehlen kann, und
lassen Sie es dann sagen "Ja, ein anderes Restaurant"
(alter Restaurantscherz).
Das dreckige Brötchen
Während Sie auf das Essen warten, können Sie mit dem Brötchen ein
kleines Theaterstück inszenieren:
"Das dreckige Brötchen". Es handelt sich dabei um die intimen und
unappetitlichen Erinnerungen eines
gealterten Restaurantbrötchens, das in seinem Leben in der Küche
des Hauses soviel Elend gesehen hat,
dass es darüber ganz zynisch und verbittert geworden ist. Zuerst
war es noch voller Ideale über den Restaurantbetrieb,
aber dann musste es mit ansehen, wie sein bester Freund, das
Aldileberwürstchen, unter dem Hohngelächter des
Küchenpersonals auf einen Teller gequetscht und als
Gänseleberpastete serviert wurde. Lassen Sie es über die
Gewohnheit des Küchenchefs plaudern, in den Brotteig seine eigenen
Fußnägel zu schneiden, um ihn zum
Vollwertteig aufzuwerten. Steigern Sie sich in einen Monolog über
die kaukasischen Tellerwäscher, die bei
Mitternacht rituell in die Gulaschsuppe onanieren, um irgendeiner
barbarischen Gottheit zu huldigen. Protestieren Sie
lautstark, wenn das Bedienungspersonal Sie mit Gewalt aus dem
Restaurant zerrt. Behaupten Sie, das Brötchen habe Sie
gebissen. Drohen Sie mit dem Rechtsanwalt, fordern Sie
Schmerzensgeld. Rollen Sie sich geschickt ab, wenn man Sie auf
die Straße wirft.