Aus der Kategorie Liebessprüche (146/160)

Hier findest Du die besten Sprüche zum Thema Liebe.

Mehr Lustiges gefällig?

Aus der Kategorie Money, Money, Money

Ur-Oma Erna bekommt zum 100. Geburtstag von der Stadt
5000 Mark. Ein Reporter fragt sie: "Was machen Sie mit
dem vielen Geld?" - "Das hebe ich mir für meine alten Tage
auf!"


Aus der Kategorie Lustige Texte und witzige Geschichten

Wer routet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Router, er routet geschwind!
Bald routet er hier, bald routet er dort
Jedoch die Pakete, sie kommen nicht fort.
Sie sammeln und drängeln sich, warten recht lange
in einer zu niedrig priorisierten Schlange.
Die Schlangen sind voll, der Router im Streß,
da meldet sich vorlaut der Routingprozeß
und ruft: "All Ihr Päckchen, Ihr sorgt Euch zu viel,
nicht der IP-Host, nein, der Weg ist das Ziel!"
Es komme gar bald einem jeden zu Gute
eine sorgsam geplante und loopfreie Route.
Des Netzes verschlungene Topologie
entwirr' ich mit Dijkstras Zeremonie.
Der Lohn, eine herrliche Routingtabelle,
dort steh'n sogar Routen zu Himmel und Hölle.
Vergiftet der Rückweg, das Blickfeld gespalten,
mit RIP wird die Welt nur zum Narren gehalten.
Doch OSPF durchsucht schnell und bequem
mein ganz und gar autonomes System.
Für kunstvolle Routen, das vergesst bitte nie,
benötigt man Kenntnis der Topologie.
Zu Überraschungs- und Managementzwecken
durchsuch' ich mit RMON die hintersten Ecken.
Kein Winkel des Netzes bleibt vor mir verborgen,
mit SNMP kann ich alles besorgen.
Wohlan nun, Ihr Päckchen, die Reise beginnt,
Mit jeder Station Eure Lebenszeit rinnt.
Doch halt, Ihr Päckchen, bevor ich's vergesse:
"Besorgt euch mit NAT eine neue Adresse!"
"Mein Router, mein Router, was wird mir so bang!
Der Weg durch das WAN ist gefährlich und lang."
"Mein Päckchen, mein Päckchen, so fürchte Dich nicht,
denn über Dich wacht eine Sicherungsschicht."
"Mein Router, mein Router, was wird mir so flau!
Dort draußen am LAN-Port, da wartet die MAU!"
"Mein Päckchen, mein Päckchen Dir droht nicht der Tod,
denn über Dich wacht ja der Manchester-Code.
Doch halte dich fern von der flammenden Mauer.
Die sorgt selbst bei mir noch für ängstliche Schauer."
"Mein Router, mein Router, wie glänzt dort voll Tücke
der schmale und schlüpfrige Weg auf der Brücke."
"Oh weh! Das Netz ist mit Broadcasts geflutet.
Ach hätt' ich doch niemals zur Brücke geroutet!
Mein Päckchen, den Kopf hoch, Du musst nicht verzagen,
an Dich wird sich niemals ein Bitfehler wagen."
Schnell wie der Wind geht die Reise nun weiter
durch helle und funkelnde Lichtwellenleiter.
"Mein Päckchen, mein Päckchen, willst Du mit mir gehen?
Die Wunder des Frame-Relay-Netzes ansehen?"
"Mein Router, mein Router, ja hörst Du denn nicht,
was die WAN-Wolke lockend mir leise verspricht?"
"Glaub mir, mein Päckchen, im LAN, da entgeht
Dir sowieso Lebens- und Dienstqualität.
Reise nur weiter ganz ruhig und sacht
Quer durchs ATM-Netz mit FRF.8 ."
"Mein Router, mein Router, man hat mich verführt,
zerlegt, verschaltet und rekombiniert!"
"Mein Päckchen, das macht nichts, nun sparen wir viel,
ein VPN-Tunnel, der bringt Dich ans Ziel.
DiffSERV und TOS-Feld, merk' Dir die Worte,
die öffnen zu jedem Router die Pforte."
Finster der Tunnel, die Bandbreite knapp,
wie schön war die Backplane im eigenen Hub.
Am Ende des Tunnels: Das Päckchen ist weg,
vernichtet vom Cyclic Redundancy Check.


Aus der Kategorie Diverse Witze

Der Generationenkonflikt lauert überall.
Ein Sittenbild aus pubertärer Zeit.

MUTTER: Komm, räum deine schmutzigen Socken da weg.
KIND: Ja, gleich.
MUTTER: Nicht "gleich". Gleich.
KIND: Ja, gleich.
Nach einer halben Stunde:
MUTTER: Könntest du - bitte! - deine schmutzigen Socken da wegräumen?
KIND: Ja, gleich.
MUTTER: Nein, sofort!
KIND: Ja, eh sofort. Nach einer Stunde:
MUTTER: Ja, Himmelherrgott, jetzt liegen diese Drecksocken noch immer da!
KIND: Warum schreist du so?
MUTTER: Deine Socken!
KIND: Schrei mich doch nicht an! Dauernd schreist du mit mir.
MUTTER: Tu sie weg!
KIND: Wen?
MUTTER: Deine Socken!
KIND: Was für Socken?
MUTTER: Hier! Vor deiner Nase! Unter dem Esstisch! Es wird dich
überraschen, aber ich habe diese spießbürgerliche Vorstellung, dass
dreckige Socken nicht unter Esstische gehören.
KIND: Jetzt raste doch nicht schon wieder aus! Immer rastest du gleich aus.
MUTTER: Ich bin ganz ruhig. Tu sie jetzt weg!
KIND: Warum bist du schon wieder so aggressiv? Weißt du was? Ich glaube,
du erträgst es nicht, wenn es einmal friedlich zugeht bei uns.
MUTTER: Ich ertrage deine Schlamperei nicht!
KIND: Musst du mich so heruntermachen? Hasst du mich so oder was?
MUTTER: Ich hasse nicht dich, ich hasse deine Schlamperei!
KIND: Hör mal, du sagst immer, ich war ein Wunschkind. Wozu hast du dir
ein Kind gewünscht? Damit du es hassen kannst?
MUTTER (zischt): Ich habe mir ein Kind gewünscht, das seine stinkenden
Socken zur Schmutzwäsche tut.
KIND: Das hättest du dir nämlich früher überlegen müssen.
Man kann nicht Kinder in die Welt setzen und sie dann
ablehnen. Das heißt, man kann schon, aber es ist nicht anständig.
MUTTER: Findest du dein Benehmen anständig?
KIND: "Findest du dein Benehmen anständig?" Du hörst dich an wie eine Mumie.
MUTTER: Nimm jetzt diese Socken weg und basta.
KIND: Wieso kommandierst du mich herum? Das muss ich mir nicht gefallen lassen.
MUTTER: Ach, du musst dir nichts gefallen lassen? Und was ist mit mir?
KIND: Wieso denkst du immer nur an dich? Ihr denkt immer nur an euch,
aber wir sollen gefälligst ja nicht egoistisch sein.
MUTTER: Du findest es egoistisch, dass ich nicht unter den Esstisch
krieche, um deine Schmutzsocken aufzuheben?
KIND: Warum können sie nicht liegen bleiben? Mich stören sie nicht. Nur
weil sie dich stören, soll ich sie aufheben?
MUTTER: Nur weil sie dich nicht stören, sollen sie liegen bleiben?
KIND: Du tust mir Leid. Ich möchte nie so werden wie du.
Ich möchte nie so werden, dass alles, was mich interessiert,
ein Paar Socken ist.
MUTTER: Irrtum. Ich interessiere mich auch nicht für Socken. Deswegen
sollst du sie ja wegräumen.
KIND: Weißt du was? Ich glaube, du bist verbittert. Du bist verbittert,
weil sich in deinem Leben nichts tut,
außer dass ein paar Socken herumliegen. Und das lässt du
jetzt an mir aus.
MUTTER: In meinem Leben würden sich die aufregendsten Dinge tun, wenn ich
nicht ständig damit beschäftigt wäre, deine Socken einzusammeln.
KIND: Hättest du mich doch weggegeben, wenn ich dir so sehr im Weg war!
Ich weiß eh, dass ich dir immer nur im Weg war! Glaubst du,
ich weiß das nicht?
MUTTER: Deine Socken sind mir im Weg. Was aber nicht sein müsste.
KIND: Nie hast du dich um mich gekümmert!
MUTTER: Was verstehst du unter kümmern? Dass ich dir den Dienstboten mache?
KIND: Sei ehrlich: Hast du jemals Zeit für mich gehabt?
MUTTER: Hab ich. Immer. Aber du willst doch ständig, dass ich dich in Ruhe lasse.
KIND: Ja, weil du eine Glucke bist. In alles mischst du dich ein.
Dauernd bist du da. Nichts traust du mir zu.
MUTTER: Na ja, ich habe dir zugetraut, dass du deine Socken wegräumst.
KIND: Und dann machst du dich auch noch lustig über mich! Großartig!
Großartige pädagogische Leistung!
MUTTER: Wieso verlangst du pädagogische Leistungen von mir?
Du bist doch praktisch erwachsen, denke ich?
KIND: Na und?
MUTTER: Pädagogik heißt "Kinderführung".
KIND: Ah, jetzt kommt die Nummer mit der Bildung! Du bist ja so
gebildet! Und ich bin ja so ungebildet!
Sag es ruhig: Ich bin ein Trottel. Gleich wirst du mir
vorhalten, dass ich die Matheschularbeit verhaut habe.
Jawohl, ich habe sie verhaut. Und weißt du, warum? Weil du mich verunsicherst.
MUTTER: Gibt es irgendetwas, an dem ich nicht schuld bin? Die
Klimaverschiebung vielleicht?
KIND: Mit dir kann man nicht reden. Du verstehst mich nicht.
MUTTER: Ich weiß. Soll ich mich erdolchen oder vergiften?
KIND: Du sollst mir sagen, wo ich frische Socken finde! Da - die ganze
Lade leer. Wieso wäschst du nie was?

Die Mutter steigt in die Waschmaschine und schleudert sich so lange, bis
das Kind die Pubertät hinter sich hat.