Die Großeltern beim Abendessen.
Oma: "Also ihren guten Charakter hat Anna definitiv von mir."
Opa: "Klar, ich hab meinen ja noch."
Die Großeltern beim Abendessen.
Oma: "Also ihren guten Charakter hat Anna definitiv von mir."
Opa: "Klar, ich hab meinen ja noch."
Letztes Jahr hat ein Freund von mir den Upgrade von Freundin 1.0
nach Ehefrau 1.0 vollzogen und dabei die Erfahrung gemacht, dass
letztere Applikation extrem viel Memory verbraucht und nur sehr
wenige System-Ressourcen übrig lässt. Nun fand er überdies noch
heraus, dass diese Applikation zusätzliche "Child"-Prozesse
aufruft, die natürlich noch mehr der schon raren System-Ressourcen
beanspruchen. Keines dieser Phänomene wurde in der
Produktbeschreibung oder der Anwenderdokumentation erwähnt, wenn
er auch bereits von anderen Anwendern darauf hingewiesen wurde,
dass diese oder ähnliche Geschehnisse aufgrund der Natur dieser
Applikation zu erwarten wären. Nicht nur, dass sich Ehefrau 1.0
schon beim booten einklinkt und so sämtliche Systemaktivitäten
überwachen kann, nein, auch einige Programme wie Skatnacht 10.3,
Saufen-bis-der-Arzt-kommt 2.5 und Kneipen-Nacht 7.0 zeigen
erhebliche Probleme bei der dem prallen Ablauf mit Ehefrau 1.0.
Das System stürzt einfach ab, wenn er diese Anwendungen starten
will (obwohl sie früher problemlos liefen).
Bei der Installation bietet Ehefrau 1.0 keinerlei Optionen,
unerwünschte Plug-Ins wie Schwiegermutter 57.5 oder Schwager Beta
Release auszuschalten. Darüber hinaus scheint die
Systemperformance jeden Tag mehr und mehr zu schwinden. Die
Features, die er in der kommenden Version Ehefrau 2.0 gerne sehen
würde wären:
1. ein "Erinnere mich nie wieder" - Button
2. Minimize - Button
3. Ein Uninstall - Programm, das es ihm ermöglicht, Ehefrau 2.0
jederzeit ohne Verlust von Cache oder anderer System-Ressourcen zu
deinstallieren
4. eine Option, den Netzwerk-Treiber im Multitasking Modus zu
starten um somit mehr aus der Hardware herauszuholen.
Ich persönlich habe beschlossen, alle Kopfschmerzen mit Ehefrau
1.0 zu vermeiden und bleibe deshalb bei Freundin 2.0. Doch auch
hier fand ich manche Probleme:
Zunächst mal kann man Freundin 2.0 nicht einfach über Freundin 1.0
drüber installieren. Zuerst muss nämlich Freundin 1.0 sauber
deinstalliert werden. Andere Anwender behaupten, dies sei ein
bekannter Bug, dessen ich mir bewusst sein sollte. Offenbar
verursachen beide Versionen von Freundin Konflikte beim
gemeinsamen Verwenden der I/O Ports. Man müsste eigentlich meinen,
ein so dummer Fehler sollte mittlerweile behoben sein. Doch es
kommt noch schlimmer: Der Uninstall von Freundin 1.0 läuft nicht
sonderlich zuverlässig. Er lässt immer wieder unerwünschte
Rückstände der Applikation im System.
Eine anderes ernstes Problem: Alle Versionen von Freundin lassen
in unregelmäßigen Abständen ein Hinweis-Fenster erscheinen, das
mit einer lästigen Meldung auf die Vorteile des Upgrades auf
Ehefrau 1.0 hinweist.
FEHLER WARNUNG! Ehefrau 1.0 hat einen undokumentierten Bug: Wenn
Sie versuchen, Geliebte 1.1 zu installieren bevor Ehefrau 1.0
deinstalliert ist, wird Ehefrau 1.0 alle MSMoney Dateien löschen,
bevor sie sich selbst deinstalliert. Danach wird sich aber
Geliebte 1.1 wegen fehlender System-Ressourcen nicht mehr
installieren lassen.
WORK-AROUND Um den oben erwähnten Bug zu umgehen, installieren Sie
Geliebte 1.1 auf einem anderen System und stellen sicher, niemals
einen Datentransfer - wie zum Beispiel LapLink 6.0 - laufen zu
lassen. Seien Sie sich auch bewusst, dass gewisse Shareware
Applikationen einen Virus enthalten könnten, der Ehefrau 1.0
infiziert. Eine andere Möglichkeit wäre, Geliebte 1.0 über das
UseNet unter anonymem Namen laufen zu lassen. Hüten Sie sich aber
auch hier von Viren, die Sie versehentlich über das UseNet
herunterladen könnten.
Es waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau. Sie
begegneten sich, und da ihre Beziehung perfekt war, heirateten
sie. Die Hochzeit war einfach perfekt. Und ihr Leben zusammen war
selbstverständlich ebenso perfekt. An einem verschneiten,
stürmischen Weihnachtsabend fuhr dieses perfekte Paar eine
kurvenreiche Straße entlang, als sie am Straßenrand jemanden
bemerkten, der offenbar eine Panne hatte. Da sie das perfekte Paar
waren, hielten sie an, um zu helfen. Es war der Weihnachtsmann mit
einem riesigen Sack voller Geschenke. Da sie die vielen Kinder am
Weihnachtsabend nicht enttäuschen wollten, lud das perfekte Paar
den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr Auto. Und bald
waren sie daran, die Geschenke zu verteilen. Unglücklicherweise
verschlechterten sich die (ohnehin schon schwierigen)
Straßenbedingungen immer mehr, und schließlich hatten sie einen
Unfall. Nur einer der Drei überlebte. Wer war es? (Die Antwort
steht weiter unten)
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Es war die perfekte Frau. Sie war die einzige, die überhaupt
existiert hatte. Jeder weiß, dass es keinen Weihnachtsmann gibt,
und erst recht keinen perfekten Mann. Für Frauen endet dieser Text
hier. Männer bitte weiter unten weiterlesen. ...
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Wenn es also keinen Weihnachtsmann und keinen perfekten Mann gibt,
muss die perfekte Frau am Steuer gesessen haben. Das erklärt,
warum es einen Unfall gegeben hat. Wenn Sie übrigens eine Frau
sind und dies lesen, wird dadurch noch etwas bewiesen: Frauen tun
nie das, was ihnen gesagt wird.
Gast: "Herr Ober, da ist eine Linse in meiner Suppe!"
Ober: "Ah da! Ich habe mich schon gewundert, warum alles
so unscharf ist..."