Aus der Kategorie Lustige Texte und witzige Geschichten (16/203)

Hier findest du lustige Texte, witzige Geschichten und Kurzgeschichten.

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Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA
(Schweizerische Unfallversicherungsanstalt) gerichtet und
beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung:

"In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte
ich Ihnen folgendes mitteilen:
Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als
Ursache angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben,
was ich hiermit tun möchte.
Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich
allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit
meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da
ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich
mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes
hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine
Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging
auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten
und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel
langsam herunterzulassen. Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-
Formulares nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges
Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als
ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts
gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das
Seil loszulassen. Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich
mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinaufgezogen wurde.
Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von
oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene
Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst, setzte ich meinen
Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit
den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren.
Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich
trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest. Jedoch schlug
die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der
Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der
Ziegel wog die Tonne nun etwa 25 kg. Ich beziehe mich an dieser
Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von
75 kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen
schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder
auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden
gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und
meinem Unterleib. Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen
Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem
Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei
Wirbel. Ich bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass
ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs
Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor.
Ich lies das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst
herunterkam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach. Wer
sich jetzt nicht den Bauch hält vor Lachen, ist nicht normal. Ich
bedauere den Zwischenfall sehr und hoffe, Ihnen mit meinen
präzisen Angaben dienen zu können. Für genaue Auskünfte bitte ich
Sie, mich anzurufen, da es mir manchmal schwer fällt, mich
schriftlich auszudrücken.


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Bisher ist nur bekannt, dass es sich um einen Montag handelt. Über das Ausmaß der Katastrophe lässt sich zur Zeit noch nichts sagen!


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Fragt Klein Fritzchen seinen Vater:
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dass der liebe Gott die Welt in sieben
Tagen erschaffen hat?"
"Tja, mein Sohn, er war eben nicht auf
Handwerker und Beamte angewiesen!"


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Weißt du wie man Aale tötet?
Wenn nicht, dann musst Du Dir diese Geschichte einmal
durchlesen !!

Der achtjährige Julian war schon immer sehr neugierig. Von seinen
Freunden erfuhr er von einem Mädchen, dass ihnen den Hof machte.
Nun wollte er von seiner Mutter wissen, wie das denn alles so
funktionierte. Aber anstatt es ihrem Sohn richtig zu erklären,
schlug Sie ihm vor, sich bei Veronika und Uwe im Schlafzimmer
hinter dem Vorhang zu verstecken. Am nächsten Morgen erzählte er
seiner Mutter Stolz, was er alles so gelernt hat.

Veronika und Uwe haben erst eine ganze Weile dagesessen und
geplaudert. Aber dann hat Uwe fast das ganze Licht ausgemacht, und
die beiden fingen an, sich zu umarmen und zu küssen. Ich glaube,
Veronika wurde schlecht, denn Uwe fuhr ihr mit der Hand unter die
Bluse, um ihr Herz zu fühlen, wie der Doktor, denn er fummelte
eine ganze Weile herum. Ich glaube, dann ist ihm auch schlecht
geworden, denn beide fingen ganz furchtbar an zu seufzen und zu
stöhnen. Da sie wohl nicht länger sitzen konnten, legten sie sich
aufs Sofa. Dann bekam Veronika auch noch Fieber. Ich weiß das ganz
genau, denn sie sagte, sie wäre unheimlich heiß. Und dann fand ich
heraus, warum denn beiden schlecht wurde. Ein großer Aal musste in
Uwes Hose gekrochen sein, denn plötzlich sprang er heraus und
stand fast senkrecht in der Luft. Er war mindestens 20 cm lang. ---
Ehrlich ---

Jedenfalls hat Uwe ihn gepackt, damit er nicht fort konnte. Als
Veronika den Aal sah, bekam sie Angst. Ihre Augen wurden ganz
groß, ihr Mund Stand offen und sie rief den lieben Gott. Sie
sagte, dies sei der größte, den sie je gesehen hat. --- Wenn sie
wüsste, dass unten im See noch viel Größere sind --- Jedenfalls
war Veronika sehr mutig und versuchte ihn zu töten, indem sie ihn
in den Kopf abbeißen wollte. Doch dann machte Veronika ein
komisches Geräusch und ließ ihn los. Ich glaube, der Aal hat
zurück gebissen. Dann schnappte ihn Veronika und hielt ihn ganz
fest, während Uwe eine Art Muschel aus der Tasche holte. Diese
stülpte er dem Aal über den Kopf, damit er nicht mehr beißen
konnte. Veronika legte sich auf den Rücken, spreizte die Beine und
Uwe legte sich auf sie.

Anscheinend wollten sie ihn zwischen sich zerquetschen, aber der
Aal kämpfte wie ein Verrückter, und Uwe und Veronika ächzten und
stöhnten. Sie kämpften so hart, dass beinahe das ganze Bett
umgefallen wäre. Nach einer langen Zeit lagen beide still auf dem
Bett. Uwe stand auf, und siehe da --- der Aal war tot ---. Das
weiß ich ganz genau, denn er hing so lasch da und die Innereien
hingen raus. Veronika und Uwe waren müde, aber sie küssten und
umarmten sich trotzdem. Doch dann kam der große Schock! Der Aal
war gar nicht tot, er lebte noch. Er sprang hoch und fing wieder
an zu kämpfen. Ich glaube, Aale sind wie Katzen, sie haben neun
Leben. Diesmal sprang Veronika hoch und versuchte ihn zu töten,
indem sie sich auf ihn setzte. Nach einem 35-minütigen Kampf war
der Aal endlich tot, denn Uwe zog ihm das Fell über die Ohren und
spülte ihn im Klo runter.

Viel Spaß beim Aale töten!!!