Der Mensch plant - das Schicksal lacht.
Der Mensch plant - das Schicksal lacht.
Ein Sträfling flieht aus dem Gefängnis, wo er die letzten 15 Jahre
verbracht hat.
Auf seiner Flucht kommt er an einem Haus vorbei und bricht in dieses ein.
Im Schlafzimmer trifft er auf ein junges Paar, das gerade im Bett liegt.
Er zerrt den Mann aus dem Bett und fesselt ihn an einen Stuhl.
Dann fesselt er die Frau ans Bett fest, beugt sich über sie, küsst sie in
den Nacken, steht wieder auf und geht ins Badezimmer.
Während er sich dort aufhält, sagt der Ehemann zu seiner Frau: "Hör zu,
dieser Kerl ist ein Sträfling, sieh Dir seine Kleidung an! Wahrscheinlich
war er lange Zeit im Gefängnis und hat seit Jahren keine Frau mehr gehabt!
Ich habe gesehen, wie er Dich in den Nacken geküsst hat. Wenn er Sex will,
wehr dich nicht, jammere nicht und tu alles, was er von Dir verlangt!
Versuche in jedem Fall, ihn zu befriedigen. Dieser Kerl wird gefährlich,
wenn Du ihn verärgerst und bringt uns am Ende noch um. Du musst jetzt
stark sein, Schatz! Ich liebe Dich!"
Seine Frau antwortet ihm: "Du, der Mann hat nicht meinen Nacken geküsst!
Er flüsterte mir nur ins Ohr. Er sagte mir, dass er Dich sehr sexy findet und
hat mich gefragt, ob wir irgendwo Vaseline im Bad haben. Du musst jetzt
stark sein, Schatz! Ich liebe Dich auch!"
Na, das wäre ja gelacht, hätt ich heut nicht an
Dich gedacht. Um mit herzlich lieben Grüßen,
Deinen Geburtstag zu versüßen. Happy Birthday!
Computer-Menschen sind Menschen wie Du und ich, dennoch gibt es
Unterschiede:
Der Chefsoftwareentwickler:
Er ist mit seinem Computer fest verwachsen, tippt schneller, als
der Computer es verarbeiten kann, denkt in Assembler, übersteht
Schocks von 380 V und kennt alle Chips auswendig.
Der Starprogrammierer:
Er sitzt 20 Stunden pro Tag am Computer, tippt 10 Wörter pro
Sekunde, beherrscht Pascal, BASIC, Assembler, Fortran, Logo, APL,
Algol, Prolog und C, hält 220 V aus und kennt alle Handbücher.
Der Diplom-Informatiker:
Benutzt seinen Computer 16 Stunden am Tag, tippt 10 Zeichen pro
Sekunde, beherrscht Pascal, BASIC, C und Assembler fließend, kann
einen heißen Lötkolben kurz anfassen und hat alle Handbücher.
Der Informatiker:
Er verbringt seinen Arbeitstag und alle Pausen vor dem Computer,
tippt 5 Zeichen pro Sekunde, beherrscht Pascal und BASIC fließend,
überbrückt Sicherungen, weiß, wo es in der Bibliothek die
Handbücher gibt.
Der Programmierer:
Er verbringt nur die reine Arbeitszeit vor dem Computer, tippt wie
eine Sekretärin, kann mit Hilfe eines Nachschlagewerkes in
Assembler programmieren, kann Sicherungen austauschen und weiß, wo
er Handbücher kaufen kann.
Der Informatikstudent:
Sitzt als Hobby vor dem Computer, tippt 10 Wörter pro Minute, kann
mit Hilfe eines Lehrbuches kleine Pascal-Programme erstellen, kann
Batterien im Taschenrechner auswechseln, weiß, dass es Handbücher
gibt.
Der User:
Sitzt ab und zu am Computer, tippt ein Wort pro Minute, kann kurze
BASIC Programme abtippen, bekommt von einer 9V-Batterie einen
Schlag und interessiert sich nicht für Handbücher, weil er sie
sowieso nicht versteht.
Der DAU:
Er weiß gerade eben, was der Bildschirm ist, trifft keine Taste
beim ersten Versuch, findet weder die Diskette mit der
Programmiersprache, noch könnte er sie einlegen, kann keinen
Stecker einstecken, ohne einen Schlag zu bekommen und hat keine
Handbücher, weil er sowieso nicht lesen kann. Und wenn er
programmiert, dann in PASGOL oder ALFONS 68.
Der Hacker:
Er ist eins mit dem Computer, tippt nicht, sondern überträgt seine
Gedanken direkt an den Computer, schreibt bei Bedarf schnell
selbst eine Programmiersprache, erzeugt die benötigten 220 V
selbst und hat alle besseren Handbücher geschrieben.