"Mit welchem Ergebnis haben Sie Ihre Knoblauchkur beendet?
"Ach, ich habe zwölf Kilo und alle Freunde verloren..."
"Mit welchem Ergebnis haben Sie Ihre Knoblauchkur beendet?
"Ach, ich habe zwölf Kilo und alle Freunde verloren..."
Formel meines Glücks: ein Ja, ein Nein, eine gerade Linie, ein Ziel. - Friedrich Nietzsche (1844 - 1900), preußisch-staatenloser Philosoph
Lehrer "Nun sagt mal, Kinder, welche Dinge sind denn die schnellsten?"
1. Kind: "Unser Auto."
2. Kind: "Ein Schnellzug."
3. Kind: "Eine Rakete."
4. Kind: "Ein Gedanke. Ich kann in Gedanken nach Amerika gehen. Nichts
ist schneller als ein Gedanke."
Der Lehrer will das Kind für die kluge Antwort loben, da meldet sich
Fritzchen: "Gedanke! Larifari. Mein Vater ist schneller. Als ich gestern
Abend an der Schlafzimmertuer gehorcht habe, hoere ich ihn zu meiner
Mutter sagen: "Jetzt bin ich aber schneller gekommen, als ich gedacht habe!"
Der Heckspoiler wird immer noch zur Großgruppe der Ungeziefer
gerechnet. Ähnlich dem Schimmelpilz befällt er sein Wirtstier
meist wenn dieses in einem schwachen Zustand ist. Das
Heckspoilermännchen befällt Autos mitten in der Nacht und saugt
sich am Heck des Wagens in Kofferraumhöhe fest. Wenn der
Autobesitzer am frühen Morgen in die Garage schaut und den
Schädlingsbefall bemerkt, ist es meist zu spät.
Viele Wagenbesitzer versuchen den Heckspoiler auf der Autobahn mit
großen Geschwindigkeiten abzuschütteln, doch ohne Erfolg. Das
Tierchen beginnt zu pfeifen und drückt das Auto besonders fest auf
die Straße. Im innerstädtischen Bereich beginnen neuerdings
staatliche Ordnungskräfte mit einer Anti-Heckspoiler-Kampagne: Sie
stellen Blitzgeräte am Straßenrand auf und versuchen mit starken
Lichtblitzen die Heckspoiler so zu erschrecken, dass sie vom
Wirtsauto ablassen. Der Autofahrer muss allerdings für jeden
einzelnen Blitz bezahlen.
Autodesigner haben vieles versucht um die Heckspoilerplage in den
Griff zu kriegen. Sie bauen Kraftfahrzeuge mit Frontspoilern, dem
natürlichen Feind des Heckspoilers, und rüsten die Motoren
großzügig mit Pferdestärken aus. Französische Forscher haben
entdeckt: Je hässlicher der Autofahrer, desto anfälliger sein
Wagenheck für das Schmarotzertierchen. Je länger sich ein
Heckspoiler am Wagen festsaugt, desto größer die Gefahr auch für
den Wagenlenker. Die Wurzeln des Tieres kriechen durch einzelne
Lüftungsschlitze und beginnen im Endstadium aus dem Hirn des
Fahrers Saft zu saugen. Man erkennt die Befallenen daran, dass sie
sich von heute auf morgen Goldkettchen um den Hals schlingen,
große Stereoanlagen ins Auto installieren und das Auto tieferlegen
um dem Heckspoiler das abspringen zu erleichtern. Im letzten
Krankheitsstadium klebt der Autofahrer Buchstaben wie "KENWOOD"
und "FANATIC" an die Heckscheibe. Uns Biologen zeigt das dann:
Dies ist ein hoffnungslos Befallener.