Johann Wolfgang von Goethe:
Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, das verstünden sie auch.
Johann Wolfgang von Goethe:
Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, das verstünden sie auch.
Hier sitzt jemand der an dich denket und der
dir in diesem Moment einen Valentinsgruß auf
dein Handy sendet. Deine heimliche Verehrerin!
Dozent macht Benimmunterricht mit drei Bankern. Er fragt den ersten:
"Sie haben eine charmante junge Dame zum Essen in ein Restaurant
eingeladen und muessen mal auf die Toilette. Was sagen Sie?"
Antwortet der erste von der Sparkasse: "Was soll ich da schon gross sagen?
Ich sag halt: 'Also, Püppchen, ich muss dann jetzt mal aufs Pissoir pullern
gehn."
"Pfui, schämen Sie sich, also wirklich! So spricht man doch nicht
mit einer jungen Dame! Und was meinen Sie von der Volksbank?"
"Also, ich sage: 'Meine Dame, jeder muss mal muessen und bei mir ist das jetzt
soweit."
"Nun ja, das kann man vielleicht grade noch so durchgehen lassen, aber so
richtig guter Ton ist das immer noch nicht. Kandidat Nummer drei von der
Raiffeisenbank, was sagen Sie?"
"Ich stehe natuerlich auf, verbeuge mich vor der Dame und sage:
'Gnädiges Fräulein, ich bitte Sie, mich für wenige Augenblicke zu entschuldigen.
Ich werde jetzt nämlich diesen Raum kurz verlassen, um einem sehr guten Freund
die Hand zu geben, den ich Ihnen im weiteren Verlauf des Abends auch noch
vorstellen werde!'
Spiegel Online bietet in seiner neuesten Special-Ausgabe eine
Übersicht der berühmtesten Fehlprognosen für das 20. Jahrhundert.
Nur zwei Beispiele hieraus:
"Es gibt nichts Neues mehr. Alles, was man erfinden kann, ist
schon erfunden worden."
Charles H. Duell, US-Patentamt 1899
"Tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht
vorstellen, was U-Boote im Krieg bewirken könnten - außer, dass
sie ihre Besatzungen dem Erstickungstode aussetzen."
H. G. Wells, Schriftsteller, 1901
Doch es gibt gerade in den Bereichen Computer und
Telekommunikation noch markantere Fehleinschätzungen, die in der
Liste des SPIEGEL Online fehlen und die auf amerikanischen Sites
gerne zitiert werden.
So soll Bill Gates im Jahr 1981 die Behauptung aufgestellt haben:
"640 KBytes (Arbeitsspeicher) ist alles, was irgendeine
Applikation jemals benötigen sollte".
Im Jahr 1977 behauptete Ken Olson, Präsident, Vorstand und Gründer
von Digital Equipment :
"Es gibt keinen Grund, warum irgend jemand in der Zukunft einen
Computer bei sich zu Hause haben sollte".
Thomas Watson , Vorstandsvorsitzender von IBM meinte im Jahr 1943:
"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer
gibt".
Ein Ingenieur der Forschungsabteilung Advanced Computing Systems
Division (IBM ) kommentierte 1968 den Mikrochip:
"Schön, aber wozu ist das Ding gut?"
Ein frühes (1876) internes
Papier der Western Union zum Thema Telefon:
"Dieses Telefon hat einfach zu viele Mängel, als dass man es für
Zwecke der Kommunikation einsetzen könnte. Das Gerät ist wertlos
für uns."
Und der Apple -Gründer Steve Jobs berichtet über seine ersten
Schritte im Geschäftsleben:
"Wir gingen zu Atari und sagten, `Hey, wir haben hier dieses tolle
Ding, teilweise sogar aus Ihren Teilen gebaut. Wollen Sie uns
finanziell unterstützen?
Oder vielleicht übergeben wir Ihnen den Rechner ganz einfach. Wir
wollen nur dabei sein! Zahlen Sie uns ein Gehalt und wir arbeiten
für Sie.' Atari sagte nein.
Also gingen wir zu Hewlett Packard und die meinten: `Hey, wir
brauchen Euch nicht. Ihr habt ja noch nicht einmal das College
abgeschlossen'.
Jobs und Wozniak gründeten daraufhin ihr eigenes Unternehmen und
bauten den ersten Heimcomputer in eigener Regie.
Atari und Hewlett-Packard dagegen dürften Jahrzehnte später
ähnliche Gedanken hegen, wie einst der Banker, der dazu
aufgefordert wurde, eine der ersten Ölbohrungen in den USA zu
finanzieren:
"Nach Öl bohren? Sie meinen Löcher in die Erde bohren und hoffen,
dass Öl rauskommt? Sind Sie verrückt?"